Trinitatisfriedhof in Dresden-Johannstadt ✓ Steinmetz, Grabsteine, Plan, Öffnungszeiten & Bestattungen

Auskünfte und Informationen zum Trinitatisfriedhof

Der evangelische Trinitatisfriedhof liegt im Dresdner Stadtteil Johannstadt und somit im Stadtbezirk Altstadt. Die postalische Anschrift des Trinitatisfriedhofs ist: Fiedlerstraße 1, 01307 Dresden. Der Friedhof wird an der nördlichen Seite von der Straße „Tatzberg“, an der östlichen Seite vom jüdischen Friedhof Dresden (Blasewitzer Straße), an der südlichen Seite von der Fiedlerstraße und an der westlichen Seite von der Arnoldstraße begrenzt. Weitere Orientierungspunkte in der Nähe sind im Norden die Elbwiesen (Käthe-Kollwitz-Ufer mit Weg zum Fährgarten Johannstadt), im Nordosten das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, im Süden das Bertolt-Brecht-Gymnasium Dresden sowie im Südwesten der TU Dresden-Campus Johannstadt. Die nächste Haltestelle ist: Dresden Trinitatisplatz (Tram: 6). Das nächste Blumengeschäft befindet sich an der Wormser Straße 1 in 01309 Dresden (Blumen- & Pflanzenladen).

Auskünfte und Informationen zu weiteren Friedhöfen in konfessioneller Trägerschaft, zu kommunalen Friedhöfen sowie zur zentralen Dresdner Friedhofsverwaltung finden Sie hier:

Geschichte und Besonderheiten des Trinitatisfriedhofs

Der Ev.-Luth. Trinitatisfriedhof in Dresden-Johannstadt (Altstadt) ist 93.000 m² groß. Die Leitung, Betreuung und Aufsicht liegen bei der Verwaltung des Elias-, Trinitatis- und Johannisfriedhofes zu Dresden. Sie hat ihren Hauptsitz an der Wehlener Straße 13 in 01279 Dresden (Johannisfriedhof). Auskünfte erhalten Sie jedoch auch direkt auf dem Friedhofsgelände in der Friedhofsverwaltung.

Die Weihe des Trinitatisfriedhofs erfolgte im Jahr 1816 als Antwort auf die zunehmende Vollbesetzung der vorhandenen Friedhöfe. Wie der Eliasfriedhof wurde der Trinitatisfriedhof als Seuchenfriedhof eingerichtet. Heute zählt der Trinitatisfriedhof zu den größten Friedhöfen der Stadt Dresden. Darüber hinaus ist er von stadtgeschichtlich und kulturhistorisch herausragender Bedeutung. Die Gestaltung der Friedhofsanlage übernahm der Hofbaumeister Friedrich Thormeyer.

Aufgrund seines Alters spiegelt der Trinitatisfriedhof die Lebens- und Friedhofskultur des 19. Jahrhunderts wider. Dabei kann der Friedhof mit seinen rechteckigen und gleichmäßig angelegten Grabfeldern als Alleequartierfriedhof charakterisiert werden. Die Feier- und Aufbahrungshalle des Trinitatisfriedhofs entstanden um das Jahr 1840. Nachdem sie im 2. Weltkrieg stark zerstört wurden, wurden sie unter Leitung des Architekten Arno Kießling wiederaufgebaut.

Berühmte Gräber und Grabstätten auf dem Trinitatisfriedhof

Neben Kriegsgräbern für 39 zivile Luftkriegstote und 48 gefallene Soldaten beherbergt der Friedhof sehenswerte Grabstätten von berühmten Dresdner Persönlichkeiten. Dazu zählen auch Grabmale von kulturhistorischer Bedeutung und künstlerisch höchster Qualität. Besonders hervorzuheben sind die folgenden Prominentengräber:

• Paul Adolph († 1941 – Theaterintendant)
• Johann Christoph Arnold († 1847 – Buchhändler)
• Sophie von Baudissin († 1894 – Schriftstellerin)
• Wolf Heinrich Graf von Baudissin († 1878 – Schriftsteller und Übersetzer)
• Dietrich Otto von Berlepsch († 1896 – Jurist und Kirchenpolitiker)
• Georg Berndt († 1972 – Messtechniker)
• Heinrich August Blochmann († 1851 – Landwirt und Kommissionsrat)
• Rudolf Sigismund Blochmann († 1871 – Pionier der Gasbeleuchtung)
• J. Arthur Bohlig († 1975 – Architekt)
• Franz Magnus Böhme († 1898 – Komponist)
• Karl Friedrich Emil Bönisch († 1894 – Bürgermeister von Dresden)
• Harald Julius von Bosse († 1894 – Deutsch-russischer Architekt)
• Hermann von Broizem († 1918 – sächsischer General der Kavallerie, Militärbefehlshaber in Sachsen)
• Hugo Bürkner († 1897 – Maler)
• Carl Gustav Carus († 1869 – Arzt und Maler)
• Lili Elbe († 1931 – Dänische Malerin und Intersexuelle)
• Heinrich Albert Erbstein († 1890 – Numismatiker)
• Julius Richard Erbstein († 1907 – Numismatiker)
• Julius Theodor Erbstein († 1882 – Archivar und Numismatiker)
• Ernst Engel († 1896 – Statistiker und Sozialökonom)
• Emil Eule († 1887 – Komponist)
• Heinrich David August Ficinus († 1857 – Mediziner und Naturforscher)
• Carl Ludwig Alfred Fiedler († 1921 – Arzt)
• Kurt Arnold Findeisen († 1963 – Schriftsteller)
• Caspar David Friedrich († 1840 – Maler)
• Georg Funk († 1990 – Professor für Städtebau)
• Bernhard Gerth († 1911 – Klassischer Philologe)
• Friedrich Gonne († 1906 – Maler)
• Alexe Grahl († 1903 – Fotografin)
• August Grahl († 1868 – Miniaturmaler)
• Hugo Grahl († 1905 – Agrarwissenschaftler)
• Theodor Grosse († 1891 – Maler)
• Richard Guhr († 1956 – Bildhauer)
• Gustav Adolf Gunkel († 1901 – Komponist)
• Hermann Joachim Hahn († 1726 – Prediger)
• Axel Harnack († 1888 – Mathematiker)
• Alfred Moritz Hauschild († 1929 – Architekt)
• Theodor Hell († 1856 – Schriftsteller)
• Erich Hocke († 1999 – Philosoph)
• Christian Gottlob Höpner († 1859 – Organist und Komponist)
• Hugo von Hoesch († 1916 – Unternehmer in der Papierindustrie)
• Balthasar Hübler († 1866 – Jurist)
• Karoline Jagemann († 1848 – Schauspielerin und Sängerin)
• Carl von Kaskel († 1874 – Bankier, Mitbegründer der früheren „Dresdner Bank“)
• Johann Friedrich Kind († 1843 – Dichter des „Freischütz“)
• Christian Gottlieb Kühn († 1828 – Bildhauer)
• Carl Robert Kummer († 1889 – Maler)
• Günther Landgraf († 2006 – Physiker)
• Karl Laux († 1978 – Musikwissenschaftler)
• Constantin Lipsius († 1894 – Architekt)
• Otto Ludwig († 1865 – Schriftsteller)
• Ida von Lüttichau († 1856 – Mäzenin)
• Wolf Adolf August von Lüttichau († 1863 – Generalintendant des sächsischen Hoftheaters)
• Therese Malten († 1930 – Kammersängerin)
• Johann Meyer († 1887 – Großkaufmann und Stifter, Dresdner Ehrenbürger)
• Hugo Nauck († 1894 – Architekt und Oberbaurat in Sachsen)
• Emil Naumann († 1888 – Komponist)
• Hermann Nicolai († 1881 – Architekt)
• Gottfriedhof Noth († 1971 – Sächsischer Landesbischof)
• Georg von Ompteda († 1931 – Schriftsteller)
• Martin Wilhelm Oppenheim († 1863 – Bankier)
• Ernst Julius Otto († 1877 – Kreuzkantor)
• Paul Gustav Leander Pfund († 1923 – Gründer der Dresdner „Pfundsmolkerei“)
• Otto Pilz († 1934 – Tierbildhauer)
• Louis Ferdinand von Rayski († 1890 – Maler)
• Alfred Recknagel († 1994 – Physiker)
• Walter Reichardt († 1985 – Akustiker)
• Robert Reinick († 1852 – Dichter und Maler)
• Carl Gottlieb Reißiger († 1859 – Komponist)
• Theodor Reuning († 1876 – Beamter)
• Ernst Rietschel († 1861 – Bildhauer)
• Julius Rietz († 1877 – Dirigent, Kompositionslehrer und Komponist)
• Trajan Rittershaus († 1899 – Maschinenbauingenieur)
• Wilhelm Schaffrath († 1893 – Jurist)
• Carl Schlüter († 1884 – Bildhauer)
• Johann Gottlob Schneider junior († 1864 – Hoforganist)
• Julius Scholtz († 1893 – Maler)
• Friedrich Ernst von Schönfeld († 1878 – Politiker)
• Wilhelmine Schröder-Devrient († 1860 – Sängerin und Schauspielerin)
• Rudolf Sending († 1928 – Hoteliert)
• Friederike Serre († 1872 – Mäzenin)
• Friedrich Anton Serre († 1863 – Major und Mäzen)
• Charlotte Sommer-Landgraf († 2006 – Bildhauerin und Grafikerin)
• Constantin Staufenau († 1886 – Theaterschauspieler)
• Max von Stephanitz († 1936 – Erster Züchter des deutschen Schäferhunds)
• Friedrich Adolph August Struve († 1840 – Arzt)
• Hermann Thüme († 1914 – Architekt)
• Christian Leberecht Vogel († 1816 – Maler)
• Karl Vollmöller († 1922 – Romanist und Anglist)
• Theodora Elisabeth Vollmöller († 1934 – Schriftstellerin und Frauenrechtlerin)
• Carl von Wagner († 1907 – Bauingenieur)
• Ernst von Weber ( 1902)
• Friedrich Wieck († 1873 – Musikpädagoge)
• Franz Jacob Wigard († 1885 – Professor der Stenografie)
• Clemens Winkler († 1904 – Chemiker und Entdecker des Germaniums)
• Curt Treitschke († 1946 – Generalstabsoffizier und Militärkartograph)
• Ursula Rzodeczko († 2017 – Malerin und Hochschullehrerin)

Lage und Erreichbarkeit des Trinitatisfriedhofs

Der evangelische Trinitatisfriedhof liegt im Dresdner Stadtteil Johannstadt und somit im Stadtbezirk Altstadt. der Haupteingang liegt an der Fiedlerstraße 1 in 01307 Dresden.

Der Friedhof ist außerdem durch die folgende Haltestelle gut an das öffentliche Nahverkehrssystem der Stadt Dresden angebunden:

• Dresden Trinitatisplatz (Tram: 6)

Die Adresse des Trinitatisfriedhofs

Sie finden den Trinitatisfriedhof unter folgender Adresse:

Ev.-Luth. Trinitatisfriedhof
Fiedlerstraße 1
01307 Dresden

Öffnungszeiten des Trinitatisfriedhofs

Der Trinitatisfriedhof ist zu den folgenden Zeiten geöffnet:

• Januar: 8:00 – 16:30 Uhr
• Februar: 8:00 – 17:00 Uhr
• März: 8:00 – 18:00 Uhr
• April: 8:00 – 19:00 Uhr
• Mai bis August: 8:00 – 20:00 Uhr
• September: 8:00 – 19:00 Uhr
• Oktober: 8:00 – 18:00 Uhr
• November: 8:00 – 17:00 Uhr
• Dezember: 8:00 – 16:30 Uhr

Lageplan des Trinitatisfriedhofs

Hier erhalten Sie einen Übersichtsplan des Trinitatisfriedhofs. Mit diesem können Sie sich auf dem Friedhofsgelände orientieren und Grablagen finden.

Zuständige Friedhofsverwaltung für den Trinitatisfriedhof

Sie erreichen die für den Trinitatisfriedhof zuständige Verwaltung zu folgenden Zeiten:

Mo und Do: 9:00 – 15:30 Uhr
Di: 9:00 – 18:00 Uhr
Fr: 9:00 – 14:00 Uhr
Mittagspause von 12:30 bis 13:00 Uhr

unter der folgenden Adresse & Rufnummer:

Verwaltung des Elias-, Trinitatis- und Johannisfriedhofes
Wehlener Straße 13
01279 Dresden
Telefon: +49 (0)3512525202
Telefax: +49 (0)35125020481
E-Mail: info@johannisfriedhof-dresden.de

Trinitatisfriedhof
Friedlerstraße 1
01307 Dresden
Tel.: 0351 459 361 7

Friedhofsgebühren – Kosten & Preise einer Bestattung auf dem Trinitatisfriedhof

Die Kosten für die Grabnutzungsrechte von Gräbern auf dem Trinitatisfriedhof richten sich nach der Nutzungszeit und der Grabart, die durch die Angehörigen ausgewählt werden. Grundsätzlich ist bei kleinen Urnengräbern mit den geringsten Kosten zu rechnen, wobei im Gegensatz dazu die Kosten für große Familiengräber und Gruften am höchsten zu Buche schlagen. Bei einer Nutzungsdauer von 10 bis 20 Jahren ergeben sich die folgenden Kosten:

• Nutzungsrechte an einer Reihengrabstätte: 197,00 – 394,00 €
• Nutzungsrechte an einer Wahlgrabstätte: 429,00 – 1.287,00 €

Im Folgenden erfahren Sie die Gebühren für die Bestattung und Beisetzung auf dem Trinitatisfriedhof:

• Sargbestattung: 314,00 – 594,00 €
• Urnenbeisetzung: 230,00 €
• Gebühr für einen weiteren Träger bei Sargbestattung oder Urnenbeisetzung: 44,00 €
• Jährliche Friedhofsunterhaltungsgebühr je Grablager: 20,00 € (60,00 € bei Erbbegräbnissen)
• Gebühr für die Benutzung der Feierhalle: 235,00 €
• Gebühr für die Benutzung der Aufbahrungshalle: 118,00 €
• Gebühr für die Benutzung des Urnenzimmers: 103,00 €

Steinmetz für Dresden & Umgebung

Das Steinmetz-Handwerk ist für den Denkmalschutz von großer Bedeutung. Mit der Bearbeitung von Natur- und Kunststein gestalten Steinmetze Steinblöcke und deren Oberflächen. Als Fachleute der Steinbearbeitung entwerfen und erschaffen sie beispielsweise Grabsteine, Bodenplatten, Treppen oder Wandverkleidungen. Mit Arbeiten im Außen- und Innenbereich ist der Steinmetz-Beruf entscheidend für Erhalt und Instandsetzung alter Bausubstanz. Neben der Reinigung, Konservierung, Restaurierung und Rekonstruktion von Jahrhunderte alten Kirchen, Schlössern und anderen Kulturdenkmälern sind Steinmetze nicht nur in Betrieben der Gebäuderestaurierung tätig. In Steinmetz-, Steinbildhauer- und Grabstein-Werkstätten erzeugen und bearbeiten sie täglich die Kultur der Moderne.

Bestatter für Dresden & Umgebung

Bestatter sind Dienstleister, die im Auftrag der Hinterbliebenen vielfältige Aufgaben übernehmen. Neben der Bergung und dem Transport der Verstorbenen sowie deren hygienischen und kosmetischen Behandlung unterstützen sie die Angehörigen bei Behördengängen und Überführungen. Sie leisten seelsorgerische und psychologische Betreuung der Trauernden und übernehmen Organisation und Planung der Beerdigung. Damit werden sie zu Beratenden in allen Dingen, die Bestattung und Beerdigung betreffen.

Bitte beachten Sie dass der Aufbau und das Aufstellen der Grabsteine erst durch die Verwaltung des Friedhofes Genehmigt werden muss. Die Anträge hierzu können Sie bei der Friedhofsverwaltung anfordern oder einen Steinmetz mit diesen Arbeiten beauftragen.

Kleine Liegeplatten für das Urnengrab

Die Anzahl der Feuerbestattungen nimmt Deutschland weit zu. Somit bekommen auch Urnengrabsteine immer mehr Zuspruch. Kleine Urnengräber haben eine Grundfläche von ca. 50 x50cm bis zu 100 x 100cm abhängig vom Friedhof und Grabreihe, die Sie sich aussuchen. Als Grabmalform werden Bücher, Herzen und Kissensteine angeboten. Diese können mit wenig Aufwand einfach auf das Grab gelegt werden. Eine komplizierte Fundamentierung ist in diesem Fall nicht notwendig. Die Preise für die liegenden Grabsteine bewegen sich zwischen 150 und 750 Euro je nach Material, Gestaltungsaufwand und Anzahl der Buchstaben.

Stehende Urnengrabsteine

Stehende Urnengrabsteine sind in ihren Proportionen baugleich mit den Grabsteinen für Einzel- und Doppelgräber und unterscheiden sich lediglich in ihren absoluten Abmessungen. Die Größen bewegen sich zwischen 40 und 50cm in der Breite und 70 bis 90cm in der Höhe. Auch bei diesen Abmessungen bleibt viel Spielraum für eine anspruchsvolle Grabmalgestaltung erhalten. Wahlweise kann durch die Angehörigen auch eine Einfassung zur Rahmung des Grabfeldes erworben werden. Die Größen der Grabfelder liegen zwischen 80 x 80 bis 120 x 120cm. Die Vorteile des kleinen Grabes liegen klar auf der Hand: Ein geringer Pflegeaufwand für Pflanzen und Grabgestaltung ist gerade für Menschen mit wenig Zeit oder weiter Fahrstrecke eine sinnvolle Option. Die Preise der Urnengrabsteine liegen komplett inkl. Gravur und Aufbau zwischen 1.500 und 4.000 Euro abhängig vom Material und Gestaltungsaufwand. Für eine Einfassung müssen von 800 bis 1.400 Euro einkalkuliert werden.

Grabsteine für das Einzelgrab

Der Klassiker unter den Gräbern ist und bleibt das Einzelgrab für die Erdbestattung. Dabei legt der Sarg des Verstorbenen die Außenmaße des Grabes fest. Die liegen bei ca. 100 x 200cm (Breit x Länge). Je nach Friedhof und Grabreihe können sich jedoch unterschiedliche Maße ergeben. Mittlerweile wird diese Grabform auch für die Urnenbestattung verwendet. Hierbei können auch mehrere Urnen in die Erde eingelassen und das Grab als Urnenfamiliengrab verwendet werden. Die Abmessungen der Grabsteine betragen zwischen 50 und 70cm in der Breite und 80 – 120cm in der Höhe. Die Preise für die Einzelgrabsteine bewegen sich zwischen 2.500 und 7.000 Euro je nach Material, Gestaltungsaufwand und Anzahl der Buchstaben. Für eine Einfassung müssen von 1400 bis 2.900 Euro einkalkuliert werden.

Große Doppelgrab- und Familiengrabsteine

Das Doppelgrab hat meist über Generationen Bestand und kann genau wie das Einzelgrab mit Grabstein und Grabeinfassung oder auch als Komplettabdeckung gestaltet werden. Ein Doppelgrab bietet sich an, wenn z.B. ein Familiengrab angelegt werden soll, in dem nach und nach die Familienmitglieder ihre letzte Ruhestätte finden sollen. Eine Doppelwahlgrabstätte bietet die Möglichkeit, bis zu vier Särge und bis zu acht Urnen im Grab zu bestatten. In einem Doppelgrab können die Särge sowohl nebeneinander als auch übereinander beigesetzt werden. Die Grabsteine sind in liegendem Format als auch in Hochformat denkbar, die Auswahl der Proportionen obliegt dem individuellen Geschmack der Angehörigen. Die Abmessungen für einen Hochformaten Familiengrabstein bewegen sich zwischen 75 bis 120cm in der Breite und 120 – 180cm in der Höhe. Die Preise für die Doppelgrabsteine bewegen sich zwischen 4.500 und 15.000 Euro je nach Material, Gestaltungsaufwand und Anzahl der Buchstaben. Für eine Einfassung müssen von 3.500 bis 4.900 Euro einkalkuliert werden.

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